Patrzinium und Nachprimizfeier in Mariaposching

05. September 2019: Kirchenpatrozinium mit Nachprimizfeier der Pfarrei Mariä Geburt Mariaposching.

Mariaposching. Die Pfarrkirche von Mariaposching steht seit alters her unter dem Patronat der Allerseligsten Gottesmutter Maria. Obwohl bei der ersten urkundlichen Nennung anlässlich der Schenkung der Kapelle von Posching an das Kloster Niederalteich im Jahr 741 das Patrozinium nicht genannt ist, kann begründet angenommen werden, dass die Kapelle von Anfang an der Gottesmutter geweiht war. Denn die Agilolfinger Herzöge haben die Kirchen auf ihren Herrenhöfen mit Vorliebe mit dem Marienpatrozinium ausgestattet, so Karl Bauer in seinem Buch 1275 Jahre Mariaposching. Urkundlich belegt ist das Poschinger Patroziniumsfest in einem Stiftungsbrief aus dem Jahr 1367. Das Fest, das seinen Ursprung in Jerusalem hat, wird am 8. September an Maria Geburt gefeiert. Dieses Jahr fällt der Festtag auf einen Sonntag, die Poschinger begehen ihren Patroziniumstag mit einem Gottesdienst und anschließend mit stillen Betstunden vor dem Allerheiligsten. Der feierliche Gottesdienst der um 8.30 Uhr beginnt, wird von P. Gregor Schuller OSB zelebriert. Der gebürtige Mengkofener (Landkreis Dingolfing-Landau) trat nach seinem Kirchenmusikstudium in München im Jahr 2011 in die Abtei Metten ein. Am 6. Juli wurde er von Diözesanbischof Dr. Gregor M. Hanke OSB (Eichstätt) in der Stiftskirche Metten zum Priester geweiht. P. Gregor wirkte in der Pfarrei Mariaposching, in der er am Sonntag seine Nachprimiz feiert, in den Weihnachtskonzerten 2012 und 2016 mit, seit 1. September ist er Kaplan in der Pfarrei Deggendorf – St. Martin. Die Pfarrei und Pater Gregor laden herzlich zur Mitfeier ein. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit den Einzelprimizsegen zu empfangen.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
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