Neujahrsempfang 2023

08. Januar 2023: der Pfarrei Mariaposching konnte wieder stattfinden
Neujahrsempfang 2023.JPG

Mariaposching. Nach einer 2 – jährigen pandemiebedingten Pause lud die Pfarrei Mariae Geburt am 6. Januar wieder zum Neujahrsempfang ein.

Vor dem Festakt wurde in der Pfarrkirche zum Drei-Königs-Tag eine Vesper gefeiert. Anschließend begaben sich die Teilnehmer, darunter auch Vertreter aus den Nachbarpfarreien ins Pfarrheim, wo sie der Kirchenchor unter Leitung von Christoph Liebl mit einem Neujahrslied begrüßte. Dann ergriff der Sprecher des Pfarrgemeinderates Josef Loibl das Wort, er erinnere an die schwierige Zeit während der Pandemie, in der die Durchführung von Gottesdiensten und die Zahl der Besucher zum Teil stark eingeschränkt waren. Leider so Loibl haben sich die Einschränkungen auf die Zahl der Kirchenbesucher negativ ausgewirkt. Dann folgte an Aufzählung der Ereignisse der letzten Jahre, neben den Pfarrgemeinderatswahlen, waren dies die Feier zum 30-jährigen Bestehen des Kirchenchores oder das Adventskonzert der Poschinger Chöre das zum 25. Mal gesungen wurde.

Besonders erwähnte Loibl das 20-jährige Bestehen des Arbeitskreises Ehe und Familie, auf die Aktivitäten des Arbeitskreises wie zum Beispiel die Durchführung von Lesenächten, Spielenachmitttage oder die Feier von Ehejubiläen, wurde durch eine Ausstellung von Bildern und Berichten im Pfarrsaal besonders hingewiesen. Leider so der Loibl verstarb im Jahr 2022 Pfarrer Johann Brucker, der lange Jahre in Mariaposching seelsorgerisch tätig war. Bis heute wirkt dessen Tätigkeit in der Pfarrei nach, so wurden auf Initiative Bruckers die Landjugend und der Frauenbund Gründung. Auch der Neujahrsempfang oder das Pfarrfest wurden auf Anregungen von Johann Brucker hin durchgeführt. Im neuen Jahr so Loibl ist die Durchführung eines Pfarrausfluges und des Pfarrfestes geplant. Dann dankte Loibl allen, die durch ihren Einsatz zum Gelingen des kirchlichen Lebens in Mariaposching beitragen. Mit Wünschen für ein gutes und erfolgreiches Jahr 2023 beendet Loibl seine Ausführungen. Dann ergriff Pfarrer Franz Wiesner das Wort, die Herausforderungen die Corona mit sich gebracht hat, so der Pfarrer waren groß, dennoch konnten sie gemeistert werden, die nächsten Herausforderungen stehen der Kirche aber bereits bevor. Denn die Größe der Pfarrgemein-schaften wird sich voraussichtlich ändern, wenn die Zahl der zu betreuenden Christen angehoben wird, dennoch so Wiesner können die Gläubigen zuversichtlich ins neue Jahr gehen. Den Mitarbeitern im kirchlichen Dienst dankte er für ihr gezeigtes Engagement, auch Gemeindeassistentin Christina Schneider hat sich bereits tatkräftig in die Arbeit in der Pfarrgemeinschaft eingebracht so Wiesner. Dem Kinderchor unter der Leitung von Corinna Edenhofer und Lisa Marie Köglmeier und dem Kirchenchor mit Leiter Christoph Liebl sprach er ein Vergelt`s Gott für die musikalische Umrahmung der Gottesdienste im Jahresverlauf aus. Abschließend wünschte Pfarrer Wiesner den Teilnehmern Gottes Segen für das neue Jahr. Bürgermeister Martin Englmeier blickte dann auf das politische Leben der Gemeinde. Die Pandemie hatte hier die Verantwortlichen in KiTa und Grundschule stark gefordert, die Durchführung der vorgeschriebenen Tests oder der Ausfall von Präsenzunterricht waren zu meistern. Auch das Vereinsleben so Englmeier hat stark unter der Pandemie gelitten.

Dank des Rückgangs der Corona-Fallzahlen und der weitest gehenden Lockerung der Auflagen trat eine „Normalisierung“ des Alltags ein. Die Vereine konnten Veranstaltungen, wie das Floriansfest der Feuerwehr, das Sonnwendfeuer des Stammtisches oder Gartenfeste durchführen, auch der Lohamer Adventszauber fand wieder statt und erfreute sich großen Zuspruchs. In nächster Zeit ist ein Anbau an das Grundschulgebäude geplant um die Situation der Mittagsbetreuung zu verbessern, auch die Optimierung der Straßenbeleuchtung, zu Energiesparzwecken ist vorgesehen. Eine große Aufgabe stellt die Anbindung von a. 450 Hauhalten an das Glasfasernetz dar, dazu findet in der kommenden Woche eine Infoveranstaltung statt. Die Fertigstellung des Hochwasserschutzes an der Donau, hier steht man mit der WIGES in engem Kontakt ist ein weiterer Schwerpunkt der gemeindlichen Arbeit, denn damit hängt die Erschließung von Baugebieten im Gemeindebereich zusammen, die zur gemeindlichen Entwicklung unerlässlich sind. Mit Glückwünschen für das neue Jahr beendete der Bürgermeister seine Rede. Nach dem Lied „Ein Bild zeigt sich am Donaustrand, Mariaposching ist`s genannt“, endete der offizielle Teil des Neujahrempfangs. Im Anschluss lud die Pfarrei die Gäste zu einem Imbiss und einem Glas Sekt ein.

 

Bild von links: Der Sprecher des Pfarrgemeinderates Josef Loibl am Rednerpult, Chorleiter Christoph Liebl, Pfarrer Franz Wiesner und Bürgermeister Martin Englmeier bei der Eröffnung des Neujahrsempfangs.