Kulturfahrt Frauenbund Mariaposching

11. April 2018: Wallfahrt und Mühle, katholischer Frauenbund Mariaposching besichtigt die Wallfahrtskirche "Maria vom Guten Rat" in Wörth an der Isar und die Rosenmühle.
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Mariaposching. Am Mittwoch führte der katholischen Frauenbund eine Kultur- und  Informationsfahrt durch, Ziele waren die Wallfahrtskirche „Maria vom Guten Rat“ in Wörth an der Isar und die Rosenmühle. Mit dem Bus ging es zuerst Richtung Ergolding zur Mühle, hier empfing die Reisegruppe der Verkaufsleiter Karl Dendorfer der die Frauen kompetent und unterhaltsam in die Geheimnisse des hochtechnisierten Betriebs einführte. Mit seiner über 100-jährigen Tradition setzt Rosenmehl ganz auf heimische Rohstoffe und Qualität. Deshalb kommt der Großteil des zu verarbeitende Getreides aus Niederbayern bzw. aus Franken. Die langjährige Zusammenarbeit mit den Landwirten aus der Region hat sich bewährt. Bevor das Korn abgeladen werden darf wird seine Qualität geprüft, denn nur bestes Getreide darf in der Mühle verarbeitet werden. Das hauseigene Labor übernimmt die Prüfung, so wird sichergestellt, dass die Kunden nur bestes Mehl erhalten. Während des Rundgangs besichtigten die Frauen auch die hauseigene Backstube und das Labor, zum Schluss erhielten die Besucherinnen Kaffee und Kuchen. Anschließend fuhr man mit dem Bus nach Wörth an der Isar, hier hatte die Vorsitzende Maria Bauer eine Führung durch die Wallfahrtskirche „Maria vom Guten Rat“ organisiert. Die Wallfahrt, die auf das Jahr 1944 zurückgeht, damals hat der Ortsgeistliche Ludwig Fischl in einem alten Bauernhaus ein Bild der „Matre del Buon Consiglio“ („Maria vom Guten Rat“), dessen Original in der Augustinerkirche von Genazzano einer Gemeinde östlich von Rom verehrt wird, gefunden. Bischof Michael Buchberger sagte über die Wallfahrt „Von der Mutter vom guten Rat zu Wörth an der Isar geht ein großer Segen aus“. Seit 1944 wird am Sonntag nach dem 13. eines jeden Monats eine Marienfeier in Wörth begangen. Mit einem gemeinsamen Gebet zur Gottesmutter und dem Lied „Segne du Maria“ endete die Besichtigung der Kirche und die Poschinger Frauengruppe machte sich auf den Weg zurück von der Isar an die Donau.